Veranstaltungen
Betroffene und Angehörige vernetzen: Café Tolérance
Noch bevor Autismus Bern gegründet wurde, haben sich betroffene Eltern getroffen und ihre Erfahrungen ausgetauscht. Daraus ist einerseits der Verein, andererseits das Café Tolérance entstanden. Es findet regelmässig in einem gemütlichen Rahmen am Freitag Abend statt und steht allen Mitgliedern und weiteren Interessierten offen. Die Themenwünsche der Mitglieder werden berücksichtigt, Vorschläge können Sie uns per Mail zustellen.
Alle Termine finden Sie in der Agenda.

Workshop zum Thema Tiergestützte Therapie
Vom Haustier bis zur Reittherapie. Wie kann tiergestützte Therapie bei der sozialen und emotionalen Entwicklung von Kindern im Autismus-Spektrum unterstützend wirken.
Workshop zum Thema Geschwisterkinder von Kindern im Autismus-Spektrum
Eltern von einem Kind im Autismus-Spektrum verwenden einen Grossteil ihrer Energie, Zeit und Aufmerksamkeit für das Kind. Wie können Geschwisterkinder gestärkt, emotional unterstützt und begleitet werden, damit sie sich nicht an den Rand der Familie gedrängt fühlen.
Workshop: Visualisieren für besseres Verstehen
Dieser Workshop schliesst thematisch beim Kurs Social Stories, Comic Strip Conversations und Alternativboards an. Der erste Workshop ist eine geleitete Einführung in das Visualisieren wobei Sie selber mitzeichnen. Die nachfolgenden zwei Workshops sind projektbasiert. Sie arbeiten eine eigene Idee visuell aus. Frau Sara Peeters, selbst im Autismus Spektrum, unterstützt und begleitet Sie dabei.
Präsentation: Bedürfnisse von Eltern mit Kindern aus dem Autismus Spektrum
Autismus Bern und Elterntreff Köniz laden herzlich ein zur Präsentation Masterarbeit „Bedürfnisse von Eltern mit Kindern im Autismus Spektrum“ von Aline Mettler, dipl. Pflegefachfrau BSc cand. MScN Richtung Nurse Practitioner, Berner Fachhochschule Gesundheit.
Workshop zum Thema Elternfürsorge/Selbstfürsorge
Familien mit Kindern im Autismus-Spektrum sind vielen Stressoren ausgesetzt. Das Kind steht im Fokus und für die eigenen Bedürfnisse bleibt oft wenig Platz. Wie kann Selbstfürsorge unter diesen Umständen gelingen?
WELT-AUTISMUS-TAG 2023: Besuch Tierpark Bern
Zum Welt-Autismus-Tag am 01. April 2023 ermöglicht Autismus Bern für Kinder mit Autismus und ihre Familie sowie Erwachsene im Autismus Spektrum einen Besuch im Tierpark Dälhölzli in Bern.
Einladung Workshop zum Thema Schlaf/Schlafrhythmus
Viele Menschen im Autismus-Spektrum leiden ein Leben lang unter Schlafstörungen. Weshalb ist das so und was kann evtl. Erleichterung bringen?
6. Autismus – Dialog Besonderheit des Essverhaltens von Kindern mit Autismus - Herausforderung im Alltag
Einladung zur Fachtagung über die Herausforderungen im Alltag durch das besondere Essverhalten der Kinder aus dem Autismus-Spektrum.
Workshop Social Stories, Comic Strip Conversations und Alternativboards
Workshop aufbauend auf dem Themenabend Social Stories, Comic Strip Conversations und Alternativboards und anhand von eigenen Beispielen oder mit vorhandenen Fallbeispielen begleitet und unterstützt Sie Frau Susanne Enggist in der Erprobung der Konzepte «Social Stories» und «Comic Strip Conversations» entwickelt von Carol Gray welche den Prinzipen der TEACCH Philosophie (strukturieren, visualisieren, fokussieren und individualisieren) entsprechen, sowie dem Konzept der «Alternativboards», nach Brown/Mirenda. ) Sie erfahren, wie Sie Menschen in der Kommunikation und Interaktion unterstützen sowie soziales Wissen und soziale Handlungsmöglichkeiten aufbauen können – für ein besseres gegenseitiges Verstehen und ‘Verstanden werden’!
Sie müssen keine zeichnerischen Fähigkeiten mitbringen – seien Sie mutig!
VORTRAG PROF. ALEXANDER BERTRAMS (Verschoben. Neues Datum folgt.)
Die Möglichkeiten der Kompensation oder Tarnung autistischer Eigenschaften
Welche Vorteile und Nachteile haben die Kompensationen/Tarnung? Kompensation als Schutz vor Mobbing kann ein Vorteil sein, die daraus folgende Erschöpfung ist aber ein Nachteil. Wäre es nicht besser, sich nicht anpassen zu müssen?
Prof. Dr. Alexander Bertrams, Institut für Erziehungswissenschaft, Uni Bern referiert über den möglichen Nutzen – die möglichen Kosten der Kompensation oder Tarnung von autistischen Eigenschaften.
Zeit und Ort
Verschoben. Neues Datum folgt.
Seelandheim Worben, Grosser Saal, Hauptstrasse 71, 3252 Worben
Programm
14.30 Uhr Referat Prof. Dr. Alex Bertrams
15.30 Uhr Fragen aus dem Publikum
danach Apéro
Referent
Prof. Dr. Alexander Bertrams, Institut für Erziehungswissenschaft, Uni Bern
Kosten
Eintritt frei
Kollekte zu Deckung der Unkosten
Anmeldung
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Fachpersonen vernetzen: Autismus-Dialog
Jeweils im Herbst organisieren wir zu einem aktuellen Thema einen Autismus-Dialog für Fachpersonen und weitere Interessierte aus verschiedenen Disziplinen. Wir beleuchten aktuelle Themen aus verschiedenen Perspektiven. In der Diskussion suchen wir den gemeinsamen Nenner und formulieren Fragen und Forderungen. In der Pause und beim anschliessenden Apéro steht die Vernetzung im Zentrum.
Alle Termine sind in der Agenda aufgeführt.

5. Autismus-Dialog «Flügge werden» am 06.11.2019
Der Übergang vom Jugendalter ins Erwachsenen-Leben ist eine Herausforderung. Für Menschen mit Autismus stellen sich im privaten, schulischen und beruflichen Alltag spezifische Herausforderungen. In Übergangssituationen spitzen sie sich zu und machen weitreichende Überlegungen notwendig – etwa hinsichtlich der Ausgestaltung von Unterstützungsangeboten, Wohnformen und der juristischen Regelung von Verantwortlichkeiten.
Wir beleuchten das Thema mit verschiedenen Fachpersonen und Selbstbetroffenen. Anhand von Beispielen möchten wir Erfolgsfaktoren und Stolpersteine identifizieren. Wir präsentieren bestehende Unterstützungsangebote und diskutieren, ob diese passend und ausreichend sind und welche zusätzlichen Angebote es braucht.
4. Autismus-Dialog «Schule» am 31.10.2018
Kinder mit ASS in der Schule –
zwischen Förderung und Überforderung
Kinder mit ASS müssen vielfältige Schwierigkeiten meistern, um den Alltag in der
Regelschule bewältigen zu können, im Bezug auf den Schulstoff und sozial. Aber
auch die Lehrpersonen und die Schulen sind mit der Integration gefordert.
Die Sonderschulen können einen geschützten Rahmen und zusätzliche
Unterstützung bieten. Aber entspricht die Sonderschulung den kognitiven
Fähigkeiten der Kinder mit ASS? Welche Möglichkeiten haben sie nach der
Sonderschule?
Wir möchten am Autismus-Dialog mit verschiedenen Fachpersonen die zwei
Schulsysteme beleuchten, die mit der neuen Sonderschulstrategie näher
zusammenrücken. Wie läuft es heute, und wie könnte die Zukunft aussehen?
Anhand von Beispielen wollen wir über Erfolgsfaktoren, Stolpersteine und
Herausforderungen diskutieren.
3. Autismus-Dialog «Integration in die Arbeitswelt» am 08.11.2017
Menschen mit Autismus in der Arbeitswelt –
Wie gelingt die Integration?
Die Integration von Menschen mit Autismus in die Arbeitswelt ist eine
Herausforderung. Obwohl es breite Angebote zur Unterstützung gibt, insbesondere
im Bereich der Ausbildung, gelingt der Übergang in den ersten Arbeitsmarkt nicht
immer. Was braucht es, um Menschen mit Autismus in der Arbeitswelt zu
integrieren? Diese Frage haben wir mit verschiedenen Fachpersonen diskutiert, von der Berufswahl über die Ausbildung bis zur Stelle im ersten Arbeitsmarkt.
2. Autismus-Dialog «Neue Sonderschulstrategie» am 03.05.2017
Chancen und Grenzen der neuen Sonderschulstrategie
Kurz vor der Konsultation über die neue Sonderschulstrategie im Kanton Bern hat Autismus Bern zur Diskussion mit Fachpersonen eingeladen. Welche Neuerungen bringt die Sonderschulstrategie? Werden die Bedürfnisse von autistischen Kindern genügend berücksichtigt? Was muss verbessert werden? Mit dem standardisierten Abklärungsverfahren (SAV) soll der besondere Bildungsbedarf ermittelt werden. Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung sollen künftig Schülerinnen und Schüler der Volksschule sein, die Regel- und Sonderschulen umfasst. Ist eine Sonderschulbildung angezeigt, findet diese integrativ in der Regelschule oder separativ in der Sonderschule statt. Der Kanton soll dafür besorgt sein, dass alle Kinder einen geeigneten Schulplatz haben. Der Lehrplan der Regelschule gilt auch für die Sonderschulen.
1. Autismus-Dialog «Diagnose und Therapie» am 09.11.2016
Autismusversorgung auf dem Prüfstand – Stimmen die Angebote?
Menschen mit Autismus und ihre Familien fühlen sich im Kanton Bern weitgehend auf sich selber gestellt. Häufig erfolgt eine Diagnose erst nach einem längeren Leidensweg. Viele Familien werden mit der Diagnose alleingelassen, sind belastet und fühlen sich überfordert. Therapieangebote fehlen, deren Finanzierung ist nicht gesichert. Autismus Bern hat mit Fachpersonen diskutiert, wie sie die aktuelle Situation einschätzen und welche Änderungen sie für notwendig halten.
Unterstützen Sie uns?
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, wie Sie sich engagieren können: sei es durch die Mitarbeit für einen Anlass oder im Vorstand, durch eine Mitgliedschaft, einer Gönnerschaft oder mit einer Spende. Sie profitieren von aktuellen Informationen, Selbsthilfegruppen, Weiterbildungen und Fachtagungen. Gemeinsam mit Ihnen erreichen wir unser Ziel: die Verbesserung der Versorgung und Beratung für Menschen mit Autismus und ihre Angehörigen.